Kurzbeschreibung: Andre Malraux nennt den ersten Band seiner Lebensbilanz "Anti-Memoiren" und gibt damit sofort und sehr deutlich zu erkennen, worin er sich, etwa von Sartre, unterscheidet. Malraux mißtraut dem Bekenntnis, empfindet die Beichte als ungenügend und bezweifelt zutiefst, daß sich die Augenblicke eines Lebens in einer "ordnungsgemäßen Akkumulation" summieren. Konfession ist allemal zuwenig, und Erinnerung läßt sich für ihn nicht auf die seidene Perlenschnur ziehen wie bei Proust, "ich möchte gern ein Anti-Proust sein", bekannte er.
Schutzumschlag mit geringfügigen Gebrauchsspuren, insgesamt SEHR GUTER Zustand!
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