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Gottfried Keller

Die drei gerechten Kammacher

  • ,1920
Beschreibung
  • Kurzbeschreibung: Jobst, der Sachse, tut niemandem etwas zuleid und hält es schon jahrelang bei schmaler Kost und eintöniger Arbeit in der Kammmacherei aus, stets nur das Ziel vor Augen, hier einmal selbst Meister zu werden. So geht er allen kostspieligen Vergnügungen der Seldwyler aus dem Weg und verkriecht sich vor ihren politischen Tumulten furchtsam in der Werkstatt. Schon hat er ein hübsches Sümmchen erspart, seine Rechnung scheint aufzugehen. Da treffen nacheinander zwei neue Gesellen ein, der Bayer Fridolin und der Schwabe Dietrich. Erst hofft Jobst sie auszusitzen, doch dann muss er feststellen, dass beide aus dem gleichen Holz geschnitzt sind wie er und auch das gleiche Ziel verfolgen. Aus Angst, vorzeitig entlassen zu werden, schuften die drei wie besessen um die Wette, füllen ihrem Meister die Taschen und vermeiden jede Reibung untereinander; sie schlafen sogar im selben Bett, ohne um den bequemsten Platz zu streiten, sodass das Deckbett auf ihnen lag wie ein Papier auf drei Heringen. Heimlich aber späht Jobst die Geldverstecke der andern aus: Fridolins Schatz kommt dem seinigen fast gleich, was ihn mit Besorgnis und Bewunderung erfüllt. Dagegen hat sich Dietrich als Jüngster und zuletzt Angekommener noch kaum etwas zurückgelegt.
Details
  • Buchformat, EinbandtypGr. 8° (22,5-25 cm), Hardcover
  • Seitenzahl, Abbildungen71 Seiten, viele Illustrationen
  • Medium, Sprache, SchriftBuch, Deutsch, Fraktur
  • Gewicht395 g
Zustand
  • Einband leicht beschädigt, ein kleiner Teil des Buchrückens fehlt, kleine Fremdsignatur auf dem Vorsatzblatt, insgesamt SEHR GUTER Zustand!